Weil der Bau mitten im Spitalpark des bekannten Landschaftsarchitekten Gustav Ammann zu stehen kommen sollte, wehrten sich die Stadt und der Heimatschutz dagegen. Doch der Kanton Zürich als Bauherr setzte sich durch. Der Stahlskelettbau – mit einer Geschossfläche von rund drei Fussballfeldern und einem Volumen von etwa 60 Einfamilienhäusern – ist «nur» ein Provisorium, das während der Gesamterneuerung des Spitals als Rochadeflächen dienen wird. In einer frühen Planungsphase als Modulbau angedacht verhinderten die baulichen Randbedingungen und der hochtechnische Gebäudeinhalt letztlich eine modulare Umsetzung. Im Erdgeschoss liegt das neue Ambulatorium, weiter sind im Gebäude die Intensivstation mit Schwerpunkt Traumatologie, das Endoskopiezentrum und die Station für Stamm- und Immunzellentherapie untergebracht. Nach einer auf 20 Jahren geplanten Nutzung kommen die Abteilungen zurück an definitive Standorte, SUED2 wird zurückgebaut, und an seiner Stelle entsteht wieder Park.

1_Umgebung mit Geschoss, 2_Grundriss Geschoss A, 3_Grundriss Geschoss B, 4_Fassade Süd-Ost, Fassade Süd-West

Pläne: Hemmi Fayet

Bilder: Hemmi Fayet

Information zum Projekt

Baujahr: 2019
Architektur: Hemmi Fayet
Standort: Park Universitätsspital Zürich, Rämi-/Gloriastrasse, Zürich
Besichtigung: von aussen jederzeit zugänglich

Weiterführende Links:
www.hemmifayet.ch

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