Liebe Leserinnen und Leser
Der Schulbau ist ein Pionier des modularen Bauens. Das beweist nicht zuletzt ein Blick in den neuen Architekturführer Winterthur, in dem neben vielen anderen Bauten gleich drei Generationen von modularen Schulgebäuden vertreten sind.
Eine ästhetisch überzeugende modulare Lösung zeigt auch ein temporärer Schulpavillon in Romanel-sur-Lausanne. Das junge Büro emixi architectes stellte sich dabei der Herausforderung, den Bau in nur knapp sechs Monaten zu entwickeln und zu realisieren. Ähnlich flexibel geplant ist das Studierendenhaus der TU Braunschweig. Für den Pavillon, den Gustav Düsing und Max Hacke als komplett demontierbare und wiederverwendbare Stahl-Holz-Hybrid-Konstruktion konzipierten, wurden sie mit dem Mies-van-der-Rohe-Preis 2024 ausgezeichnet.
Für einen zweiten preisgekrönten Bau, den wir Ihnen vorstellen möchten, geht unser Blick nach Süden und weg vom Schulbau. Mit dem sechsgeschossigen Holzelementbau «Modulus Matrix» in Cornellà bei Barcelona beweisen Peris + Toral Arquitectes, dass sozialer Wohnungsbau nachhaltig und hochwertig sein kann.
Ein wichtiges Element, um die heutigen Standards bezüglich Wärme-, Schall- und Brandschutz sowie Ökologie zu erfüllen, sind übrigens hochwertige Dämmstoffe. Vorkonfektioniert tragen sie zur raschen Fertigung bei, wie ein Blick in die Werkhalle von Erne Holzbau zeigt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem ersten Newsletter 2025.
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