Geschichte und Erhaltung von Systembauten

Marion Elmer

Ein neues Buch gibt einen vertieften Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Systembauweise in der Schweiz. Die Publikation versammelt die Forschungsarbeit und die Diskussionen der 2015 gegründeten, interdisziplinären Arbeitsgruppe System & Serie von ICOMOS Schweiz.

Die Halle als Prinzip

Anja Martin

FAR frohn&rojas haben in Berlin ein Wohngebäude errichtet, wie sonst Industriehallen gebaut werden. Das machte den Bau günstig, flexibel und schnell.

Viel mehr als nur Kisten

Tamas Kiss

Die KIFA AG aus dem thurgauischen Aadorf ist der jüngste Partner von modulart. Das traditionsreiche Unternehmen hat einen langen Weg hinter sich – von der Kistenfabrik hin zu einem modernen und innovativen Verpackungs- und Systembaubetrieb.

Modulare Rochadefläche

Reto Westermann

Als Rochadefläche während der Sanierung des Stammareals steht am Rand des psychiatrischen Zentrums im bernischen Münsingen seit August 2022 ein zweigeschossiges Provisorium. Den lang gezogenen und filigranen Holzmodulbau haben Bauart Architekten entworfen.

Eine Architektur der Flüchtigkeit

Patrick Clémençon

Ein grosses freies Volumen in einer transparenten und transluzenten Hülle, mit einer eleganten, variablen Innenraumgestaltung von grosser Nutzungsflexibilität – so präsentiert sich das Industriegebäude mit dem bezeichnenden Namen Modul'Air, das für Reversibilität, Modularität und Wiederverwendung steht.

Ein voll kreislauffähiger Entwurf

Tamas Kiss

Der weltweit grösste universitäre Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt ist entschieden: Zuoberst auf dem Podest landete 2022 das interdisziplinäre Team RoofKIT.

Modulbauten haben eine Kreislauf-DNA

Reto Westermann

Rund ein Viertel des CO2-Ausstosses wird hierzulande durch das Bauen verursacht. Durch eine zirkuläre statt lineare Nutzung von Rohstoffen und Bauteilen liesse sich dieser Anteil markant senken. Richtig geplant und konstruiert können Holzmodulbauten ein Teil der Lösung sein.

«CRCLR»

Tamas Kiss

Mitten in Berlin steht ein hochspannendes Labor für die Kreislaufwirtschaft: Beim CRCLR geht es darum, ein historisches Industrieareal umzunutzen und langfristig als nachhaltigen Kultur- und Gewerbestandort zu sichern.