Das Ger-Plug-in 3.0 soll diesen Sommer in Serie gehen

Reto Westermann

Seit 2014 erforscht die gemeinnützige Organisation Rural Urban Framework (RUF) der University of Hongkong die Probleme der Ger-Distrikte. Zur Verbesserung der Wohnverhältnisse entwickelte Architekt Joshua Bolchover 2017 den Ger Plug-in – ein Erweiterungsmodul für die traditionelle Jurte.

Urbane – und modulare – Dörfer kommen!

Tamas Kiss

2050 werden zwei von drei Menschen in einer Stadt leben. Das bedeutet, dass BewohnerInnen und Behörden von urbanen Räumen sowie die Baubranche schon heute gefordert sind, zukunftsfähige und lebendige Areale zu entwickeln.

Das Tatami-Haus

Tamas Kiss

Die Tatami-Matte, die in traditionellen japanischen Räumen als Bodenbelag verwendet wird, diente Julius Taminiau Architects als Inspiration für ein Hausprojekt der besonderen Art. Zu bewundern ist es mitten in einem «schwimmenden Dorf» in Amsterdam.

Durchwohnen am Hirtenweg

Reto Westermann

In Riehen bei Basel wurden im Februar 2021 die ersten 9 von 43 preisgünstigen Wohnungen fertiggestellt. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Architekt und Holzbauer konnten die Möglichkeiten des Modulbaus maximal ausgenutzt werden. Entstanden sind so Wohnungen, die trotz knapp bemessener Fläche grosszügig daherkommen.

Klein und beweglich

Marion Elmer

Auf kleinem Raum mit mobilen Möbeln zu wohnen, macht aus ökonomischer und ökologischer Sicht viel Sinn. Doch ist es auch praktisch und angenehm? Modulart hat sich mit dem Schauspieler Frank Bakker unterhalten, der seit zwei Jahren in einem Move-ment-Wohnmodul in Adliswil lebt, und zeigt Einblicke in die originelle Umnutzung einer Wohnung in Madrid.

Selbstverständlich vorfabriziert

Marion Elmer

Gomos #1 konnten Summary Architects vor sechs Jahren für einen Bauherrn in der Nähe von Porto erstellen. 2016 präsentierten sie ihr Beton-Modulbausystem prominent an der Biennale di Venezia. Vor Kurzem ist nun in Vale de Cambra in Portugal die erste Gomos-Überbauung fertig geworden.

Bahnstrasse Modulbau Ansicht Süd

Heute hier – morgen vielleicht dort

Reto Westermann

Da die Zukunft des Standorts von zwei Neubauten in Bern unklar ist, entschieden sich die Verantwortlichen für Modulbauten. Die beiden Wohngebäude können jederzeit problemlos abgebaut und anderswo wiederverwendet werden.