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Visionäres Wohngebirge
Der Entwurf zur Habitat 67 von Moshe Safdie wirkte wie eine der utopischen Grosswohnstrukturen der 1960er Jahre - als Wohngebäude ist sie bis heute ein Erfolg.
Der Entwurf zur Habitat 67 von Moshe Safdie wirkte wie eine der utopischen Grosswohnstrukturen der 1960er Jahre - als Wohngebäude ist sie bis heute ein Erfolg.
Beim Forschungsprojekt Living Shell waren Forschende der Hochschule Luzern und der EPFL federführend mit dabei. Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit steht die strategische Transformation von Gebäuden und Quartieren.
War die Amphore wirklich das wichtigste Transportmedium des antiken Welthandels und damit ein Vorläufer des Containers? Dieser und anderen Fragen geht der Autor in seiner umfassenden Kulturanalyse des Containers nach. Er erzählt die Erfolgsstory der Box, die unsere Gesellschaft so radikal veränderte, nicht linear. Vielmehr verwebt er sie in acht Container-Geschichten, die auf Erfindung, Logistik, Architektur, Informationstechnologie und Organisation von Material, Menschen und Wissen fokussieren.
Der Container krempelte den weltweiten Handel um. Seither liegen die Häfen weltweit im Wettstreit um die stapelbare Kiste.
Seit den 1970er-Jahren wird auf den Baustellen die Baracke, die aus vorgefertigten Holz- oder Metallteilen vor Ort errichtet wird, nach und nach vom Container verdrängt. Er ist das neue Gefäss, das – schnell und funktional – temporären Raum bereitstellt.
Mitten im beschaulichen Hauptort steht an der Uferstrasse, die zum Flughafen führt, ein alter, ganz in Blau gehaltener Überseefrachtcontainer, den seine Besitzerin vor vielen Jahren zweckentfremdet hat. Eigentlich hat sie dem Container, seit er als Restaurant dient, den Namen «O Paraiso dos Grelhados» – das Paradies der Grilladen – gegeben, inselweit bekannt ist er allerdings nur unter dem Namen «Container Bleu».
Lange war die Grosse Schanze direkt hinter dem Bahnhof Bern einfach ein etwas zu grosser, zu leerer Platz und gerade in der Nacht düster und verlassen – mit entsprechenden Sicherheitsproblemen. Deshalb initiierten die Stadtbehörden die Belebung der Terrasse.
Eine aussergewöhnliche Konstruktion: Mitten in der kalifornischen Wüste plant ein Londoner Architekt ein Ferienhaus aus Schiffscontainern. Der Clou dabei: Aus jedem Zimmer sollen die Bewohner die Sterne sehen können.
Architekten setzen ausgediente Schiffscontainer gerne als temporäre Bauten ein. Je nach Nutzung und Dauer eignen sie sich aber nur bedingt. Vereint man die Grundidee des Containers aber mit zeitgemässen Bauweisen, entstehen hochwertige, temporäre Lösungen.
Die Aufstockung eines Verwaltungsgebäudes an der Rue de l’Université 5 in Lausanne ist das Ergebnis einer beispielhaften Partnerschaft zwischen der ETH Lausanne und dem Kanton Waadt.
Axelle Marchon berichtet im Interview über die Entwicklung des NeighborHub von der ersten Idee bis zum Prototypen und wie es...
Mit Modulen gegen die Raumnot
Stadt Zürich