The new Nomads

Roderick Hönig

Vorab: Das Buch ist hochromantisch und verführerisch. Man findet darin etliche gutaussehende Hipster und Hipsterinnen, die sich ihren (Kindheits-)Traum des mobilen Schneckenhauses erfüllt haben. Die meisten Projekte sind Prototypen und kaum für die Serie gedacht oder modular einsetzbar.

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Wir stehen uns selber im Weg

Sue Lüthi

Rund 150 Gäste trafen an diesem warmen Vorsommerabend im Kornhausforum in Bern zusammen. Auf dem Programm stand der Städtebau-Stammtisch, eine Diskussionsreihe organisiert von Hochparterre, diese Austragung unterstützt von Modulart. Kathrin Merz vom Labor für Modulares Bauen stiess mit Gedanken zu «Inzwischen Wohnen» das Thema an.

Smallhouses haben viel Zukunft

Tamas Kiss

Singles sind heute die grösste Nachfragegruppe im Immobilienmarkt. Für Martin Hofer von Wüest & Partner wird dieses Segment von der Branche noch stiefmütterlich behandelt: «Das Potenzial für Micro-Wohnungen und -Häuser ist klar gegeben.»

Prozess statt Produkt

Kathrin Merz

Fertighäuser sind ein alter Traum von Architektur und Bauwirtschaft. Immer wieder werden vorfabrizierte Häuser als Allheilmittel gegen Wohnungsnot, zu hohe Kosten oder Ineffizienz in der Bauwirtschaft angeführt.

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Ein Stück Decke per WhatsApp bestellen

Sue Lüthi

Die systematische Planung stellt den Bauprozess auf den Kopf. Der Bauleiter bestimmt kurzfristig, was er am nächsten Tag braucht, auf Abruf wird produziert und geliefert. Wie Erne Holzbau den Planungs- und Bauprozess des Holzhochhauses in Rotkreuz koordiniert.

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Ein Projekt, das seiner Zeit voraus ist

Patrick Clémençon

Die kulturelle Landschaft der Schweiz wimmelt von punktuellen Kulturveranstaltungen. Dies fordert enorme Mengen an temporären Infrastrukturen bei denen alles rasch und kostengünstig demontierbar sein muss. Dass dies nachhaltig und kostenoptimiert geht, zeigt das Forschungsprojekt ON STAGE.

Geschichte der Bungalows

Kathrin Merz

Der Stahlbau und mit ihm die Skelettbauweise, wie sie Le Corbusier 1915 in seinem Maison Domino bekannt gemacht hat, prägen den Systembau. Seine Aufgabe ist es bis heute, in kurzer Zeit Provisorien zu errichten. Der neuste Jahresband der Thurgauer Denkmalpflege ist diesen Bungalows gewidmet und rollt deren Entwicklung detailreich auf.

Zentrales Anliegen Energieeffizienz

Tamas Kiss

Das swisswoodhouse war eine Idee, die Max Renggli, CEO und Verwaltungsratspräsident der Renggli AG, und Marco Ryter, ehemaliger Partner von Bauart Architekten und Planer AG, bei einem spätabendlichen Bier kam. Modulart hat sich mit Max Renggli, über dieses besondere Haus, den Holzbau und nachhaltiges Bauen unterhalten.

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Bauen für morgen

Sue Lüthi

Schon vor 90 Jahren stellten sich die Architekten der Aufgabe, wie wir in Zukunft bauen und wohnen könnten. Mit dem Aktivhaus gibt Werner Sobek eine mögliche Antwort.

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Ein Relikt des Metabolismus

Tamas Kiss

Einsam steht der 1972 fertiggestellte, 13-stöckige Doppelturm, an dem 144 graue Module mit Bullaugen angebracht sind, heute in Ginza, dem Vergnügungsviertel von Tokio. Ursprünglich als Wohn- und Büroturm genutzt, gleicht der Nakagin Capsule Tower heute einem rostenden Raumschiff.

Mit Modulen gegen die Raumnot

Stadt Zürich